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   SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07 ER   

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https://dejure.org/2007,24380
SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07 ER (https://dejure.org/2007,24380)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07 ER (https://dejure.org/2007,24380)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 20. November 2007 - S 12 AS 3858/07 ER (https://dejure.org/2007,24380)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der monatlichen Kürzung von Leistungen der Grundsicherung um 10% wegen des Nichterscheinens zu einer Gruppeninformation "Trainingsmaßnahme/Pflege in Teilzeit"; Anforderungen an die Bestimmtheit eines Absenkungsbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB II § 31 Abs. 2
    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Bestimmtheit des Absenkungsbescheides

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 29.01.1997 - 11 RAr 43/96

    Übergangsregelung in § 242q Abs. 10 Nr. 2 AFG nicht verfassungswidrig

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Zur Auslegung des Verfügungssatzes kann auf die Begründung des Bescheides (BSG SozR 3-4100 § 242 q Nr. 1 = NZS 1997, 488) einschließlich ihm beigefügter Anlagen, aber auch auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Bescheide oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden (Engelmann in von Wulffen, SGB X, § 33, Rn. 3).

    Ein Bescheid ist somit hinreichend bestimmt, wenn für den verständigen Beteiligten der Wille der Behörde unzweideutig erkennbar wird und eine unterschiedliche subjektive Bewertung nicht möglich ist (BSG SozR 3-4100 § 242 q Nr. 1 = NZS 1997, 488).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Bei offenem Ausgang des Hauptsacheverfahrens, wenn etwa eine vollständige Aufklärung der Sach- oder Rechtslage im einstweiligen Rechtsschutz nicht möglich ist, ist im Wege einer Folgenabwägung zu entscheiden, welchem Interesse bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache Vorrang einzuräumen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005, Az. 1 BvR 569/05).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Abzustellen ist auf die Erkenntnismöglichkeit eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (BSG v 12.12.2001, BSGE 89, 90, 100 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3; VGH Kassel NVwZ 1989, 165; ähnlich Krasney in KassKomm, § 33 SGB X Rdnr 3).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2007 - L 28 B 290/07

    Sanktionsbescheid - sofortige Vollziehbarkeit - einstweiliger Rechtsschutz -

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Ist in diesem Sinne eine Erfolgsaussicht des Hauptsacheverfahrens zu bejahen, ist weiterhin Voraussetzung, dass dem Betroffenen das Abwarten der Entscheidung in der Hauptsache nicht zugemutet werden kann, also ein gewisses Maß an Eilbedürftigkeit besteht (Beschluss LSG Berlin - Brandenburg, vom 6. März 2007, Az.: L 28 B 290/07 AS ER; Beschluss LSG Berlin - Brandenburg vom 2. Mai 2007, Az.: L 28 B 517/07 AS ER; Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2007 - L 28 B 1231/07

    Aufschiebende Wirkung; Sanktionsbescheid; Verfügungssatz; Bestimmtheit

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Soweit das LSG Berlin - Brandenburg in vergleichbaren Konstellationen die Auffassung vertreten hat, Absenkungsbescheide ohne konkrete Absenkungssumme würden keinen konkreten Absenkungsbetrag, sondern nur einen Absenkungsrahmen beinhalten (so Beschlüsse LSG Berlin - Brandenburg, vom 12.07.2007, Az.: L 28 B 1087/07 AS sowie vom 07.08.2007, Az.: L 28 B 1231/07 AS), vermag das Gericht dem nicht zu folgen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.07.2007 - L 28 B 1087/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einstweilige Anordnung - Anordnung der

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Soweit das LSG Berlin - Brandenburg in vergleichbaren Konstellationen die Auffassung vertreten hat, Absenkungsbescheide ohne konkrete Absenkungssumme würden keinen konkreten Absenkungsbetrag, sondern nur einen Absenkungsrahmen beinhalten (so Beschlüsse LSG Berlin - Brandenburg, vom 12.07.2007, Az.: L 28 B 1087/07 AS sowie vom 07.08.2007, Az.: L 28 B 1231/07 AS), vermag das Gericht dem nicht zu folgen.
  • VGH Hessen, 26.04.1988 - 11 UE 219/84
    Auszug aus SG Reutlingen, 20.11.2007 - S 12 AS 3858/07
    Abzustellen ist auf die Erkenntnismöglichkeit eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (BSG v 12.12.2001, BSGE 89, 90, 100 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3; VGH Kassel NVwZ 1989, 165; ähnlich Krasney in KassKomm, § 33 SGB X Rdnr 3).
  • SG Reutlingen, 30.09.2008 - S 2 AS 4133/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Voraussetzungen für Sanktionen

    Ein solches Ermessen steht ihr nämlich gar nicht zu (siehe auch 12. Kammer des SG Reutlingen, Beschluss vom 20.11.2007, Az.: S 12 AS 3858/07 ER, juris, Rdnr. 23; Rixen, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 55; ebenso für den insofern gleichlautenden § 31 Abs. 1 SGB II VG Bremen, Beschluss vom 03.07.2007, Az.: S 8 V 1560/07, juris, Rdnr. 18; Berlit, in: LPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 69).

    Soweit die Auffassung vertreten wird, dass ein Sanktionsbescheid, der die Höhe der Absenkung nur prozentual und den absoluten Betrag nur mit einer Maximalhöhe angibt, zu unbestimmt sei (so SG Freiburg, Urteil vom 09.11.2007, Az.: S 12 AS 775/06, juris, Rdnr. 24; zu Recht a. A. 12. Kammer des SG Reutlingen, Beschluss vom 20.11.2007, Az.: S 12 AS 3858/07 ER, juris, Rdnr. 24), berücksichtigt diese Ansicht nicht, dass der Leistungsträger einen konkreteren Absenkungsbescheid, der gemäß § 31 Abs. 6 Satz 1 SGB II immer nur zukünftige Zeiträume betrifft, gar nicht erlassen kann.

  • SG Reutlingen, 28.02.2008 - S 2 AS 445/08

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Absenkung des Arbeitslosengeldes

    Soweit die Auffassung vertreten wird, dass ein Sanktionsbescheid, der die Höhe der Absenkung nur prozentual und den absoluten Betrag nur mit einer Maximalhöhe angibt, zu unbestimmt sei (so SG Freiburg, Urteil vom 09.11.2007, Az.: S 12 AS 775/06, Juris, Rdnr. 24; zu Recht a.A. 12. Kammer des SG Reutlingen, Beschluss vom 20.11.2007, Az.: S 12 AS 3858/07 ER, Juris, Rdnr. 24), berücksichtigt diese Ansicht nicht, dass der Leistungsträger einen konkreteren Absenkungsbescheid, der gemäß § 31 Abs. 6 Satz 1 SGB II immer nur zukünftige Zeiträume betrifft, gar nicht erlassen kann.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.08.2018 - L 13 AS 48/18
    Soweit ersichtlich stellt die Bejahung dieser Frage die allgemeine Auffassung in der vorhandenen Rechtsprechung und Literatur dar (vgl. u.a. LSG Hamburg, Beschluss vom 13. Februar 2007 - L 5 B 43/07 ER AS; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 24. Januar 2002 - L 2 AL 9/00; SG Reutlingen, Beschluss vom 20. November 2007 - S 12 AS 3858/07 ER; Sander, in: GK-SGB II, § 59 Rn. 37 und 46; Berlit, in: LPK-SGB II, 6. Aufl. [2017], § 32 Rn. 6; Sonnhoff, in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, § 32 Rn. 22).
  • SG Stade, 13.04.2010 - S 28 AS 569/09
    Zwar sind sowohl Pflegeverpflichtungen als auch Krankheiten und Todesfälle grundsätzlich geeig-net, einen wichtigen Grund im Sinne des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB II darzustellen (vgl Sozialgericht Reutlingen, Beschluss vom 20. November 2007 - S 12 AS 3858/07 ER).
  • SG Stade, 20.08.2009 - S 28 AS 573/09
    Zwar sind sowohl Pflegeverpflichtungen als auch Krankheiten und Todesfälle grundsätzlich geeignet, einen wichtigen Grund im Sinne des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB II darzustellen (vgl Sozialgericht Reutlingen, Beschluss vom 20. November 2007 - S 12 AS 3858/07 ER).
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